Samstag, 18. Januar 2014

Life is desecrating me.

Einen schönen Mittag euch allen.

Lange nicht mehr voneinander gehört würde ich mal sagen. Im Grunde schreibe ich das hier auch nur, um mich von meinem schlechten Gewissen abzulenken, dass mein Artikel noch nicht fertig ist geschweige denn die Analyse für übermorgen geschrieben. Aber das ist das Leben, anscheinend zumindest. Die letzte Zeit ist einfach an mir vorbei gezogen ohne das ich es wirklich begriffen habe und ich war froh, als jeder einzelne dieser scheiß Tage vorbei war.
Inzwischen habe ich dank meiner Apathie immerhin keine Probleme mehr mit meinem Gewicht und einfach so zehn Kilo abgenommen. Zehn. Fucking. Kilo. Die Hälfte meiner Stufe hält mich inzwischen für magersüchtig, aber was solls. Dann bin ich eben nicht nur die mit den schwarzen Klamotten, den komischen Gedanken und den Psychotexten. Macht ja auch nix mehr, inzwischen liebe ich es sogar so zu sein. Noch tiefer als in der Klapse zu landen kann man sowieso nicht mehr sinken.

Aber zurück zum Thema, was weder mein Gewicht, noch meine Artikel, noch die armseligen Menschen um mich herum betrifft. Ich habe es dann endlich mal geschafft an eine Therapie zu kommen. Erstaunlich aber wahr: Nach 1 1/2 Jahren ist für mich dann mal ein Platz freigeworden. Applaus. Mit meiner Therapeutin habe ich mich ausnahmsweise sogar ein wenig verstanden. Zumindest gehe ich jetzt jede Woche dahin und versuche zu eruieren, warum ich so bin wie ich bin. Denn mein Charakter ist wahrlich eine Schande.
Daher auch übrigens der Titel des heutigen Beitrages.

Nun, das meiste von mir was halbwegs vertretbar ist und nicht unter das Strafgesetz fällt habe ich dann wohl hier gesagt. Und jetzt kann ich mich wahrlich nicht mehr vor meinen Aufgaben drücken.

Fuck the meat. Fuck the weak. Fuck life.


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